Mit dem Label für FreeSync werden AMD-kompatible Produkte als Alternative zu Nvidias G-Sync-Technologie seit 2015 versehen. Künftig sollen die Anforderungen angepasst werden, damit das Label nicht an Bedeutung verliert.
AMD verlangt wird das Labeling mit der FreeSync-Technologie keinerlei Lizenzgebühren und auch die Technologie steht allen Herstellern kostenlos zur Verfügung. Mit FreeSync soll das Tearing beim Spielen reduziert werden, indem die tatsächliche Bildfrequenz mit der Bildwiederholungsrate des Bildschirms synchronisiert wird.
Mit der Anpassung, können Monitore künftig erst mit dem FreeSync-Label versehen werden, wenn eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 144 Hz erreicht wird. Während 2015 eine Bildfrequenz von 120 Hz noch eine Seltenheit darstellte, wurden keinerlei genaueren Vorgaben zu der FreeSync-Technologie gestellt, sodass auch Monitore mit einer variablen Bildfrequenz von bis zu 60 Hz mit dem Label versehen werden konnten.
Neuer Monitore mit dem Label müssen dann ein verzerrungsfreies Erlebnis, eine niedrige Latenz sowie eine Kompensation von niedriger Bildraten (LFC) unterstützen. Darüber hinaus wird der FreeSync Premium Standard mit bis zu 200 Hz bei Auflösungen bis 3.440p neu definiert, für höhere Auflösung reicht eine maximal Bildwiederholfrequenz von mindestens 120 Hz. Das Label für FreeSync Premium Pro erhalten dann nur Bildschirme, welche zusätzlich noch über AMD FreeSync HDR verfügen und die Auflagen des FreeSync-Premium-Labels erreichen.
Notebooks hingegen benötigen für das FreeSync-Label von AMD weiterhin keine höhere maximale Aktualisierungsrate als 40 - 60 Hz. Für FreeSync Premium wird eine Aktualisierungsrate von mehr als 120 Hz verlangt und das Premium-Pro-Label setzt ebenfalls die Unterstützung von FreeSync HDR voraus.
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